Alt-bekannte Vorgehensweise beim Betrug

Die Bundesrechtsanwaltskammer hatte bereits vor einigen Jahren auf die betrügerische Methode
hingewiesen und zwar hier:

http://www.brak.de/fuer-anwaelte/einzelseiten/warnung-vor-betrugsmaschen-mit-gefaelschten-schecks/

Auch auf englisch-sprachigen Websites finden sich einige klare Hinweise zum sog. Attorney Scam:

http://lawyerscam.blogspot.de
http://jux.law/scams-targeting-attorneys/

Erfahrung von Navigator2Law

Vor ein paar Tagen erhielt Navigator2Law die folgende E-Mail:

“Dear Counsel,

This is an official request for your legal consultation services. My name is Hannah Fischer, and I am in needs of a legal representation from your law firm regarding a breach of Loan agreement I had with a friend of mine. He needed this loan to complete an ongoing project he was handling at the time in your jurisdiction. I need legal advice and assistance to know the best way to handle this issue. If this is your area of practice, please contact me to provide you with further Information.

Regards,

Fischer.”

Erstaunlicherweise wurden per E-Mail auf Aufforderung hin ein ganzes Packet von gefälschten Unterlagen übersandt: Darlehensvertrag mit Unterschriften, diverse Scheckdokumente, Kopie eines kanadischen Passes und eine Rechnung.

Trotz Verdachtsmomenten erschien die Anfrage seriös sein zu können. Von daher waren die im Netz verfügbaren oben genannten Informationen hilfreich.